VMZINC Geschichte

Über 200 Jahre Innovation im Bereich der Zinkherstellung · Von einer Mine bei Lüttich zu einem weltweit genutzten Material für die Gebäudehülle

Eine Langjährige Tradition

VMZINC kann auf eine mehr als zweihundertjährige Geschichte zurückblicken.

Durch ein Dekret von Napoleon I. am 30. Ventose des Jahres XIII (21. März 1805) wurde die Mine Vieille Montagne (auf Deutsch: Altenberg) bei Lüttich für eine Konzession von fünfzig Jahren ausgeschrieben. Der Konzessionsinhaber musste zudem nachweisen, dass er in der Lage war, Zinkerz zu Zink zu reduzieren. Am 17. Dezember 1805 wurde Jean Jacques Daniel Dony schließlich die Konzession für diese Mine erteilt. Damit begann die über zweihundertjährige Geschichte von VMZINC.

History of VMZINC
Bray 1850

Bereits 1811 fand das von Dony produzierte Material erstmals Anwendung im Bauwesen. Es wurde für das Dach der Kirche Saint-Barthélemy in Lüttich verwendet, das mit gewalzten Zinkblechen gedeckt wurde. Im Jahr 1837 wurde das von Dony gegründete Unternehmen in die société anonyme des mines et fonderies de la Vieille Montagne umgewandelt.

Von Anfang an international ausgerichtet, eröffnete das Unternehmen noch im Gründungsjahr eine Niederlassung in Frankreich und erwarb ein Walzwerk in Bray-et-Lû, westlich von Paris. 1853 folgte die Eröffnung einer weiteren Niederlassung in Deutschland.

Aus Vieille Montagne wurde später der Markenname VMZINC. Nach der Ära der Zinkherstellung im Schmelzofen entwickelte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Elektrolyse, das heute gängige Verfahren zur Zinkproduktion. Unser Werk im französischen Viviez war 1922 das erste in Europa, das Zink mittels Elektrolyse herstellte.

Als später Titanzink eingeführt wurde, blieb VMZINC auch hier ein Pionier, diesmal im Bereich der Vorbewitterung. Diese wurde erstmals 1978 mit der Oberfläche ANTHRA-ZINC® umgesetzt.

roll cap

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