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Schifferhus & Lotsenhus, Wismar (Deutschland)
Referenzdetails
- Standort Wismar, Deutschland
- Architekt(en) staehr+partner architekten
- Technik(en) VMZINC Stehfalzdeckung
- Oberfläche(n) QUARTZ-ZINC
- Anwendungsbereich Bedachung
- Copyright VM Building Solutions
Zwischen Stadt und Hafen
Der "Alte Hafen" der Hansestadt Wismar, im Nordwesten Deutschlands an der Ostsee gelegen, ist Teil der Stätte, die 2002 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde.
Im Rahmen der Sanierung der Promenade des Alten Hafens entwarf das Büro stæhr+partner Architekten zwei Gebäude mit einer Abfolge von Satteldächern, roten Backsteinfassaden und Stehfalzdächern aus Zink, die eine explizite Verbindung zwischen der Altstadt auf der einen und den Speichergebäuden des Hafens auf der anderen Seite herstellen. Das "Schifferhus" und das "Lotsenhus", obwohl sie getrennt voneinander entworfen wurden, reagieren nahezu symmetrisch aufeinander, indem sie ihren Ausdruck von diesen unterschiedlichen Stadtvierteln, die früher durch eine Brache getrennt waren, übernehmen.
Vom Kai aus gesehen wird die grafische Wirkung ihrer ausgerichteten Giebel durch die Traufen und Dachrinnen strukturiert, deren QUARTZ-ZINC® - auch für die Dacheindeckung verwendet - die Trennung zwischen den verschiedenen Einheiten deutlich markiert. Für den Architekten ist die Verwendung von Zink auch eine Referenz an seine Heimat Dänemark, wo das Material weit verbreitet ist.
Der "Alte Hafen" der Hansestadt Wismar, im Nordwesten Deutschlands an der Ostsee gelegen, ist Teil der Stätte, die 2002 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde.
Im Rahmen der Sanierung der Promenade des Alten Hafens entwarf das Büro stæhr+partner Architekten zwei Gebäude mit einer Abfolge von Satteldächern, roten Backsteinfassaden und Stehfalzdächern aus Zink, die eine explizite Verbindung zwischen der Altstadt auf der einen und den Speichergebäuden des Hafens auf der anderen Seite herstellen. Das "Schifferhus" und das "Lotsenhus", obwohl sie getrennt voneinander entworfen wurden, reagieren nahezu symmetrisch aufeinander, indem sie ihren Ausdruck von diesen unterschiedlichen Stadtvierteln, die früher durch eine Brache getrennt waren, übernehmen.
Vom Kai aus gesehen wird die grafische Wirkung ihrer ausgerichteten Giebel durch die Traufen und Dachrinnen strukturiert, deren QUARTZ-ZINC® - auch für die Dacheindeckung verwendet - die Trennung zwischen den verschiedenen Einheiten deutlich markiert. Für den Architekten ist die Verwendung von Zink auch eine Referenz an seine Heimat Dänemark, wo das Material weit verbreitet ist.